Tuesday, March 28, 2006

 

Daylight saving time

Jetzt, wo man in einem komplett anderen Erdteil sitzt, bekommt man das Theater um die Sommerzeit voll mit. Fuer diese Woche ist der Zeitunterschied zwischen mir und Mitteleuropa 10h, denn: In den USA und in Kanada beginnt die Sommerzeit am ersten Sonntag im April, also eine Woche später als in Europa. Sie endet am letzten Sonntag im Oktober, dem gleichen Tag wie in Europa.
Und meine Managerin die in Arizona sitzt und mir normalerweise 1 h voraus ist, hat ab naechster Woche meine Zeit. Dieser offensichtlich separatistische Bundesstaat (zumindest was die Sommerzeit betrifft) macht die Umstellung einfach nicht mit. Naja, vielleicht stammen die Einwohner dort mehrheitlich aus Gallien. ;-)

Siehe auch Wikipedia - Zeitumstellung

Monday, March 20, 2006

 

Planned first return

Da einer meiner besten Langener Kameraden Dietmar N. seine Helene N. am 1. Mai zur Frau nimmt, wurde fuer die Zeit meine erste kurze Rueckkehr an die Heimatfront angeordnet. Konkret wird meine Wenigkeit am Samstag Abend, 29. April, in Muenchen mit leichtem Gepaeck eintreffen und am Dienstag Nachmittag, 2. Mai, wieder mit vollen Koffern (2. Materialtransport) abruecken. Aus zeitlichen Gruenden wird fuer diesen Aufenthalt das Einsatzgebiet auf Vorarlberg beschraenkt. Der Transport dahin und retour zum Flughafen erfolgt per Leihauto. Geplante Schlafzeiten gemaess kalifornischer Zeitzone von ca. 07:00 bis 14:00. Somit sind alle Kameraden und Kameradinnen des Heimatverbandes aufgerufen sich fuer Nachteinsaetze bereit zu halten.

Sunday, March 19, 2006

 

First concert - Train

Jetzt da ich die Sache ja gut ueberstanden habe, kann ich es ja erzaehlen. Fuer vergangen Freitag abend hat mir Peter seine 52-jaehrige Nachbarin untergejubelt. Die gute Frau kauft sich immer 2 Konzertkarten und findet offensichtlich niemand passenden um mitzugehen. Schon komisch. Und da Peter schon vor 2 Wochen dran war, war diesmal ich irgendwie an der Reihe. Aber der Abend war besser als ich erwartet hatte. Das Konzert war im ehrwuerdigen "The Fillmore", wo schon seit den 60ern alles spielt, was Rang und Namen hat. Die Konzertkarte bekam ich geschenkt, dafuer war Chaufferdienst und Bier-Service angesagt. Und "Train", die ich eigentlich auch nur ueber das Lied "Drops Of Jupiter" kannte, waren richtig gut. Danach konnte ich die Dame, die sich immer brav und anstaendig verhalten hatte, wieder abladen. Der gepanzerte Lendenschutz waere also nicht noetig gewesen. ;-)

Links zu "Train"
http://www.trainline.com/
http://en.wikipedia.org/wiki/Train_(band)

Thursday, March 16, 2006

 

Flat in San Francisco

Ich habe schon einige Hinweise erhalten, dass ich nun mal endlichwieder einen Blog-Eintrag schreiben soll. Recht habt ihr. Aber sorry, das war bis jetzt einfach nicht moeglich. Es lief einfach zuviel. War hauptsaechlich mit Arbeit und Wohnungssuche beschaeftigt. Daneben noch das ganze administrative Zeugs und der uebliche Krims-Krams (unter anderem Waesche waschen - ja das kann er auch, obwohl er jahrelang von seiner Mami verhaetschelt wurde).

Zum Thema, wie ich mich hier eingelebt habe, vorab nur soviel. Ich werde von Peter, bei dem ich jetzt immer Home-Office mache und bei dem ich schon einen kleinen Arbeitstisch und Klappstuhl in der Wohnung habe, super unterstuetzt. Es laeuft somit bestens. Und Fuehrerschein habe ich anfang letzter Woche erhalten.

Aber nun zu den News, wieso es nun wirklich an der Zeit war, einen Eintrag zu schreiben. Peter und ich haben endlich nach laengerer Suche eine passende Wohnung in San Francisco gefunden. Ja, die Arbeitskollegen machen eine WG auf. Mal sehen wie gut das klappt. Die Wohnung liegt jedenfalls in Japantown (gute Lage), ist bis auf die aeltere Kueche tip-top, hat 115m2 und kostet satte $3300 im Monat. Aechz. Nun gut, ist ja nicht fuer die Ewigkeit. Eingezogen wird Anfang April.
So check out the location at Google Maps: Corner Fillmore & Sutter, San Francisco
For better images try Microsofts Live Local - Birds View (very cool)

Ach ja, die vorigen Eintraege habe ich mal als Platzhalter eingefuegt, damit ich nachtraeglich (und hoffentlich bald) die letzten Wochen beschreiben kann.

Das war's fuer heute. Alles wir gut. (kopiert der hier die Sprueche der ZDF-"Leute heute"-Tante und was soll das ueberhaupt)


 

Fifth week

Hier was zu meinem Spitznamen von Stefan S. (ehem. HTL- und FH-Kollege).


rest to be done


 

Fourth week

to be done


 

Third week

to be done

 

Second week

to be done

Tuesday, February 14, 2006

 

First week

So, jetzt muss ich mal ueber die erste Woche (06.02.-12.02.) berichten. Wettermaessig eine Spitzenwoche - meistens ueber 20 Grad Celsius am Tag, was fuer die Zeit im Jahr schon aussergewoehnlich ist.
Was ich alles getrieben habe, will ich jetzt nicht chronologisch auffuehren, sondern nur einige Punkte erwaehnen:
Vielleicht sollte ich auch nochmals die Situation hier erlaeutern, weil es dazu schon oefters Fragen gab. Also ich bin hier ca. 25km suedlich von San Francisco und noerdlich des Silicon Valleys. Office gibt es hier keines mehr, das wurde letzten Sommer geschlossen. Drum mache ich hier vorerst Home-Office im Hotel bzw. schon langsam eher bei Peter, weil die Internet-Verbindung bei Peter wesentlich besser ist und bezueglich Firmen-VPN alles funktioniert. Aber Ziel ist es auf jeden Fall Home-Office in der eigenen Wohnung machen.

Sunday, February 12, 2006

 

Flight and arrival

Direktflug von Muenchen nach San Francisco war die richtige Wahl. Dank an Bernd, dass er mich zum Flughafen gebracht hat.
Und gleich vor dem Abflug (So, 5. Feb. 2006 um 16:00) in der Gate-Wartehalle ein "Sieht man dich auch mal wieder"-Erlebnis. Treffe ich doch glatt Hannes G., der mit mir auf der Fachhochschule war und den ich vor fast 9 Jahren das letzte Mal gesehen habe. Er ging mal wieder wegen der Arbeit fuer 1 Woche nach San Francisco.
Im Flieger selbst tausche ich gleich netterweise mit einem Herrn den Platz, damit dieser bei seiner Familie sitzen kann und lande somit auf den billigen Plaetzen - zweitletzte Reihe rechts. Wie sich bald mal herausstellt funktioniert bei mir und meinem Sitznachbarn das Licht nicht. Stoerte mich nicht, denn mir war eh nicht nach lesen. Den US-Navy-Typen neben mir, der unbedingt seine Buch ueber amerikanische Filmgeschichte lesen wollte, eher schon. Aber bei dem Platz vor mir rechts ging der Kopfhoerer nicht. Das haette mich ziemlich genervt. Und wenn hinten endlich mal das Essen ankommt, hat sich die Auswahl auch schon erledigt. Naja, offensichtlich ist die Lufthansa auch nicht alles.
Dafuer lief der Rest vom Tag einfach bestens. Einreise - wieder Fingerabdruecke abgeben und Foto machen lassen - alles kein Problem. Und draussen empfaengt mich gleich mein Arbeitskollege Peter (siehe Foto auf Peter's Blog - smartnezz.com). Dann Hotel, Einchecken, Gepaeck abladen und auf zu einem guten Italiener Essen gehen. Danach war ich doch ziemlich muede und drum ab ins Bett.
Am naechsten Tag faehrt Peter gleich mit mir zu Avis, damit ich mein eigenes Mietauto habe. Und handelt fuer mich zum Kleinstautopreis ein Cabriolet raus. Hier kann ich gleich anmerken, dass Peter meine grosse Stuetze und Ratgeber ist, ohne den es mir hier wohl nicht so gut gehen wuerde.

 

Blog eroeffnet

Jou. Auch ich nenne nun ein Blog mein Eigen, damit alle Leute, die es interessiert, hier nachlesen koennen, was bei mir in California so abgeht. Das ist eben fuer mich der einfachere Weg. So erspare ich mir viele Emails mit aehnlichem/gleichem Inhalt.
Und nun gleich ein paar weitere Erlaeuterungen:
- Wieso Moses? Weil das eben der Spitzname ist, den ich am liebsten habe.
- Wieso ist das Blog auf deutsch? Weil das fuer mich der einfachere Weg ist und die Zielgruppe mehrheitlich mit der deutschen Sprache aufgewachsen ist. Mein Ziel ist es aber mal auf Englisch umzustellen.
- Wie spaet ist es bei dem? Mitteleuropa ist mir 9h voraus. D.h. wenn es bei mir 09:00 ist, ist bei Euch in A, CH und D schon 18:00 angesagt.

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